
AKTION „RETTUNGSINSEL“
Das Projekt „Rettungsinsel“, ein Netzwerk aus Läden, Cafés und Restaurants und anderen als Anlaufstelle für Kinder und Jugendliche in Notsituationen, soll aufgebaut werden. Wenn ein Kind zum Beispiel verfolgt oder belästigt wird, so könne es Unterschlupf und Hilfe in den Einrichtungen finden, die dem Netzwerk angehören. Die Inhaber dieser Einrichtungen haben für solche Situationen einen Leitfaden. Die Aufklärung beginnt bereits in der Grundschule. Dabei erfahren die Kinder, wofür das Logo und der Name stehen und wo sie Hilfe bekommen.
Nachdem ich im letzten Jahr einen Selbstbehauptungskurs in der Grundschule Gerbrunn abgehalten habe, wollte ich nun diese Aktion „Rettungsinseln“ in unsere Gemeinde bringen. In Absprache mit unserem Bürgermeister, Herr Wolfshörndl, konnte ich dieses Projekt bereits einigen öffentlichen Anlaufstellen vorstellen und diese für diese Sache begeistern.
Diese Anlaufstellen erhalten von mir eine kurze Einweisung mit Verhaltensregeln, wie sie sich in Notsituationen verhalten sollen. Ebenfalls werden diese Einrichtungen mit dem angegebenen Logo gekennzeichnet, damit auch unsere Kinder wissen, wo sie sich in Notsituationen hinwenden können.
Die Rettungsinseln sind Anlaufstellen für Notsituationen, wo die Betroffenen Zuflucht, Hilfe und Zuspruch erhalten sollen.
Vielen Dank möchte ich auch hier ausdrücklich an Herrn Stefan Wolfshörndl richten, der sofort ein offenes Ohr für diese Aktion hatte und die Umsetzung unterstützt hat